Wiener Schach-Schülerliga 2007/08

Unterstufe/ Hauptbewerb

 

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Hoffnungsrunde
Zwischenrunde

VORRUNDE

Ort: Vienna International School, Freitag, 7. Dezember 2007

Modus : Alle Teams in einer Gruppe, 5 Runden Schweizer System, Bedenkzeit 15 Minuten pro Spieler und Partie. Starre Liste pro Wettkampftag, Kaderbeschränkung in der Vorrunde: 10 Spieler! Die ersten Acht steigen direkt in die Zwischenrunde mit 12 Teams auf, alle anderen bestreiten eine Hoffnungsrunde, in der sich 4 weitere Teams qualifizieren.

 

 
TEAM
Punkte Mannschafts-Punkte
1 BG 16 Maroltingergasse 23 13
2 BRG 21 Franklinstraße 18,5 11
3 BRG 9 Glasergasse 18 9
4 BG 18 Klostergasse 18 8
5 GRG 21 Ödenburgerstraße 17,5 10
6 Akademisches Gymnasium 17 9
7 VIS 16,5 6
8 BRG 23 Anton Baumgartnerstraße A 15,5 10
9 GRG 3 Kundmanngasse 14,5 9
10 Maria Regina 14,5 4
11 GRG 23 Draschestraße 14 9
12 GRG 22 Heustadelgasse 14 7
13 GRG 3 Hagenmüllergasse 14 7
14 BRG 23 Anton Baumgartnerstraße B 12,5 3
15 KMSI A 11 6
16 KMSI B 10,5 6
17 GRG 12 Erlgasse 8,5 3

 

Bericht (Stichl):

Vorweg: So eine tolle Spiel-Location hatte die Schülerliga seit Jahren nicht gesehen (dies bei aller Hochachtung für die unermüdlich veranstaltenden Kollegen der anderen Schulen). Erstmals war die Vienna International School Gastgeber; die Aula war wie geschaffen für einen großen Schach-Bewerb: hell, luftig, ruhig, geräumig, freundlich, völlig störungsfrei, mit Tischen in Idealmaßen. Glücklich eine Schule, die solche Räumlichkeiten hat. Man darf herzlich danken (Frau Dr. Pachta!) und sich weitere Bewerbe dort wünschen.

Wie schon oft war die Vorrunde ein echtes Schachfest: Das einzige Mal im Jahr, wo sämtliche Schülerliga-Spieler Wiens zusammenkommen. Wie stets beobachtete man in den ersten Runden mit großer Spannung, welche Teams in welcher Zusammensetzung aufkreuzen, wo im heurigen Schuljahr die Trümpfe zu finden sind. Auch viele Schülerliga-Neulinge schnupperten erstmals in die Turnierwelt hinein.

In den letzten Runden hingegen war Hauptthema der Kampf um die 8 Plätze, die zum direkten Einzug in die Zwischenrunde berechtigen; rund um Platz 8 war die Entscheidung - wie üblich - ganz eng.

Als überlegener Vorrunden-Sieger ging - zu deren eigener Überraschung - das BG 16 Maroltingergasse hervor. Zwei sichere Spitzenspieler (Gabriel Nguyen, Kathi Fabian), dazu ein rundes Team, Nervenstärke in kritischen Situationen und einiges Spielglück ergaben einen unerwartet großen Vorsprung.

Der zweite Platz ging an den eigentlichen Favoriten, den Titelverteidiger BRG 21 Franklinstraße. Neben sehr starken Spitzenspielern (Ginthör, Negovanovic) wurden neue Spieler eingebaut. Etliche Punkte wurden unglücklich verschenkt.

Der Dritte Platz ging mit solider Leistung an das BRG 9 Glasergasse; zwar spielten sie nie ganz vorne, doch stets auf den vorderen Tischen; in der letzten Runde hielten sie der Franklinstraße stand.

Die direkte Qualifikation schafften weiters mühelos das solide BG 18 Klostergasse, das BRG 21 Ödenburgerstraße (bei schwerer Auslosung), das Akademische Gymnasium sowie Hausherr VIS. Eine Zitterpartie gab es für den Achten: das starke BRG 23 Anton-Baumgartnerstraße musste nach gutem Start eine ganz unglücklich 0-6-Schlappe gegen das BG 16 erstmal wegstecken.

Die anderen Team müssen das Glück in der Hoffnungsrunde suchen, wobei Maria Regina der Pechvogel des Turniers war und wohl zu Unrecht nicht die besten Acht erreichte.

Detail-Ergebnisse bei Chess-Results:
http://chess-results.com/tnr9142.aspx?lan=0


HOFFNUNGSRUNDE

Termin: GRG 3 Hagenmüllergasse, Dienstag, 5. Februar 2008

Modus: 4 Runden Schweizer System, Bedenkzeit 15 Min.; 4 Teams steigen auf.

 
TEAM
Punkte Mannschafts-Punkte
1 Albertus Magnus Schule 18 12
2 GRG 22 Heustadelgasse 14 6
3 Maria Regina 13 7
4 GRG 3 Hagenmüllergasse 13 7
5 GRG 23 Draschestraße 12 5
6 KMSI A 11,5 7
7 KMSI B 11,5 6
8 GRG 12 Erlgasse 10 4
9 GRG 3 Kundmanngasse 7 3

 

Kurzbericht (Stichl):

Ein klarer Fall für die AMS, die die Vorrunde terminlich versäumt hatte. Äußerst knapp das restliche Feld, doch die drei weiteren Aufsteiger Heustadelgasse, Maria Regina und Hagenmüllergasse haben es insoferne verdient, als alle gegen die AMS spielen mussten. Entscheidendes Duell in der letzten Runde: Heustadelgasse 4 zu 2 gegen Draschestraße.

 

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