Wiener Schach-Schülerliga 2012/13

Oberstufe

 

VORRUNDE

Termin: Freitag, 16. November, 10.00 Uhr, beim Spielefest im Austria Center Vienna Wien,
1220 Wien, Bruno-Kreisky-Platz 1

Modus: Modus: 5 Runden Schweizer System, 15 Minuten Bedenkzeit pro Spieler und Partie. Die besten 4 Teams qualifizieren sich für die Zwischenrunde.

 
TEAM
Punkte Mannschafts-Punkte
1 GRG 21 Ödenburgerstraße 15,5 13
2 Theresianum 15,5 13
3 Akademisches Gymnasium 12,5 10
4 GRG22 Heustadelgasse A 12 7
5 GRG22 Heustadelgasse B 11,5 10
6 GRG 23 Alt-Erlaa 10,5 9
7 GRG 21 Ödenburgerstraße B 10 6
8 BORG Hegelgasse A 8 4
9 GRG 21 Franklinstraße 7,5 5
10 GRG 16 Maroltingergasse 6,5 4
11
BORG Hegelgasse B
4 3


Bericht (Stichl):

Nur die Hälfte der genannten Teams erschien in der ungewohnten Location Austria Center Vienna im Rahmen des Spielefestes, die sich übrigens nicht sonderlich bewährte (siehe Unterstufenbericht).

Ursache war der Termin: Ein Teil der restlichen Teams war beim internationalen Schulschachturnier in Köln, und etliche Schulen hatten simpel schulautonomen Tag (zwischen Leopoldi und Wochenende.)

Fairerweise wurden nur vier der acht Plätze für die Zwischenrunde ausgespielt; den fehlenden Teams stehen somit in der Hoffnungsrunde immerhin noch vier Plätze zur Verfügung.

Klare Sache: Die vier besten Teams sind vorne, die vier gehören von der Stärke her in die Zwischenrunde: Fotofinish zwischen der erfahrenen Ödenburgerstraße (mit Skorepa am Spitzenbrett) und dem wieder starken Theresianum (erst die Drittwertung entschied). Dazu holten sich auch das Akademische Gymnasium (mit "Einserbank" Jakob Gstach, allerdings gerade noch mit einem 4:0-Schlussrundensieg) ) sowie die turniererfahrene Heustadelgasse die Qualifikation.

Ergebnisse bei Chess-Results: hier


HOFFNUNGSRUNDE

Mittwoch, 13. Februar 2013, 9:00 Uhr
Spielort: Wiener Schachverband (Haus des Schachsports),1020 Wien, Marathonweg 14

15 Minuten Bedenkzeit, 4 Teams qualifizieren sich für die Zwischenrunde

 
TEAM
Punkte Mannschafts-Punkte
1 GRG 3 Kundmanngasse 16 13
2 BRG 9 Glasergasse A 13,5 10
3 GRG 21 Franklinstraße B 12 12
4 GRG 22 Heustadelgasse B 11,5 7
5 BRG 9 Glasergasse B 10,5 9
6 GRG 23 Alt-Erlaa A 10,5 5
7 GRG 3 Kundmanngasse B 10 10
8 GRG 23 Alt-Erlaa B 10 7
9 BG 21 Ödenburgerstraße B 9,5 5
10 GRG 3 Hagenmüllergasse 8,5 6
11
GRG 21 Franklinstraße A
7,5 6
12 BORG 1 Hegelgasse 7,5 6
13
GRG 3 Kundmanngasse C
5,5 4

 

Kurzbericht (Stichl):

Die in der Vorrunde durchs Internationale Städteturnier verhinderten starken Team Kundmanngasse, Glasergasse und Franklinstraße stiegen nun in den Bewerb ein und schafften klar den Aufstieg. Als glücklicher Vierter rutrschte die Heustadelgasse B durch ein 4:0 in der letzten Runde in die Zwischenrunde; Alt-Erlaa blieb, wie schon in der Vorrunde, knapp auf der Strecke.

Ergebnisse bei Chess-Results: hier

Ausführlicher Bericht des Schiedsrichters: hier


ZWISCHENRUNDE

Dienstag, 05. März 2013, Haus des Schachsports, 1020 Wien, Marathonweg 14

15 Minuten pro Spieler und Partie.

1 Akademisches Gymnasium   2,5 2,5 2 3 3 3 3 19 I.
2 GRGORG 22 Heustadelg. A 1,5   2 3,5 3 2 3 4 19 II.
3 GRG 21 Ödenburgerstraße 1,5 2   3 2 2 3 2 15,5 III.
4 GRG 21 Franklinstraße 2 0,5 1   1,5 4 2,5 4 15,5 IV.
5 BRG 9 Glasergasse 1 1 2 2,5 2 2 2,5 4 15 V.
6 GRG 3 Kundmanngasse 1 2 2 0 2   2 3,5 12,5 VI.
7 Theresianum 1 1 1 1,5 1,5 2   2 10 VII.
8 GRGORG 22 Heustadelg. B 1 0 2 0 0 0,5 2   5,5 VIII.

 

Bericht (Stichl):

Eine tolle Achterrunde mit wirklich konzentriertem und spannendem Schach - Bravo! Alle Teams mischten mit, und die Entscheidungen fielen denkbar knapp: Als kleine Sensation blieb der Vorjahressieger Glasergasse ganz unglücklich auf der Strecke! Bis zwei Runden vor Schluss nie in Gefahr, lief in der letzten Runde alles gegen die Glasergasse - nur ein halber Punkt mehr (statt 2:2) oder irgendein beliebiges (!!) anderes Ergebnis beim Parallelwettkampf Ödenburgerstraße gegen Franklinstraße hätte alles geändert! Ebenso kein Glück hatte Hoffnungsrundensieger Kundmanngasse, der in der vorletzten Runde gegen die Franklinstraße völlig umfiel.

Damit zu den vier Finalisten:

Punktegleichheit um den ersten Platz zwischen dem (gegenüber Vorrunde verstärkten ) Akademischen Gymnasium (mit Brett 1- Bank Gstach) und der auf allen Bretten gleichmäßig routiniert besetzten Heustadelgasse. Der Sieg im direkten Duell brachte dem AKG mehr Mannschaftspunkte..

Glückliche Dritte punktegleich die erfahrene Ödenburgerstraße dank einem soliden Finish und, doch etwas überraschend, die Franklinstraße (allerdings ersatzgeschwächt), vor allem durch das 4:0 in der vorletzen Runde gegen die Kundmanngasse.

Das Finale wird eine ganz ganz enge Angelegenheit!

Ergebnisse bei Chess-Results: hier

Rassiger Bericht des Turnierleiters: hier


FINALE

Donnerstag, 23. Mai 2013, 10.00 Uhr; Haus des Schachsports, 1020 Wien, Marathonweg 14
Jeder gegen jeden; Bedenkzeit: 45 Minuten pro Spieler und Partie

1 Akademisches Gymnasium   2 2 4 8 I.
2 BRG 21 Franklinstraße 2   2 2,5 6,5 II.
3 GRGORG 22 Heustadelgasse 2 1,5   2,5 6 III.
4 GRG 21 Ödenburgerstraße 0 1,5 1,5   3 IV.


Kurzbericht (Stichl):

Vorentscheidung schon vor Beginn: Die Ödenburgerstraße kam ohne Spitzenbrett Skorepa, was die Chancen drastisch reduzierte. Dennoch Spannung nach der ersten Runde, die mit 2:2 zwischen AKG und Heustadelgasse sowie 2,5 zu 1,5 zwischen Franklinstraße und Ödenburgerstraße alls offen ließ.

Paukenschlag dann in Runde 2 durch ein 4:0 des AKG gegen die Ödenburgerstraße! Im Parallelwettkampf gab es die Vorentscheidung um den zweiten Bundesfinalplatz: Die Franklinstraße fügte der Heustadelgasse eine sehr schmerzhafte 2,5 zu 1,5-Niederlage zu.

Damit benötigte das AKG in Runde 3 nur noch 1,5 Punkte gegen die Franklinstraße zum Sieg, mit 2:2 wurde diese Aufgabe knapp gelöst! Damit konnte aber auch die Franklinstraße jubeln, denn die Aufholjagd der Heustadelgasse war nicht erfolgreich: Das 2,5 zu 1,5 gegen die Ödenburgerstraße war ein Punkt zu wenig.

Der Sieger der Zwischenrunde, das Akademische Gymnasium, setzte sich somit auch im Finale durch! Dies allerdings nur dank der überragenen Spitzenbretter Gstach und Morgunov. Im Nachhinein kurios: In der Vorrunde wären sie fast gescheitert! Die Franklinstraße hingegen überraschte durch eine homogene Mannschaft ohne Spitzenspieler - wiedermal zum Bundesfinale, obwohl sie in der Zwischenrunde praktisch schon draußen waren! Das ist Schülerliga....! :-)
Ein miserabler Tag hingegen für die Heustadelgasse, für die in der routinierten Besetzung mehr drinnen war und die nur knapp am Bundesfinale vorbeischrammte.

Beste Einzelspieler: Gstach, Morgunov (3/3), Hämmerle 2,5/3

Ergebnisse bei Chess-Results: hier

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