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Jeder gegen jeden, Bedenkzeit 15 Minuten pro Spieler und Partie. Der Modus wurde geändert: Insgesamt 14 Teams werden in zwei Siebener-Gruppen geteilt, in denen jeder gegen jeden spielt. Die ersten Vier jeder Gruppe steigen in die Zwischenrunde auf.
Veranstalter: GRG 3 Hagenmüllergasse, Dienstag, 16. Dezember 2003, 9.00 Uhr
Vorgruppe 1:
1 GRG 3 Hagenmüllerg. 0,5 1,5 0 2 4 - 9 V. 2 BRG 21 Franklinstr. 5,5 5 3,5 5 5 - 24 II. 3 RG 16 Schuhmeierpl. 3,5 1 0 4 4 - 12,5 IV. 4 GRG 12 Erlgassse I 6 2,5 6 6 6 - 26,5 I. 5 BRG 9 Glaserg. I 4 1 2 0 6 - 13 III. 6 GRG 13 Anton-B. 2 1 2 0 0 - 5 VI. 7 (AMS) - - - - - -
Vorgruppe 2:
1 St. Ursula 4 3 5 2 6 6 26 II. 2 BRG 22 Bernoullistr. 2 2 1,5 3 4,5 4,5 17,5 IV. 3 BG 16 Maroltingerg. 3 4 4,5 2 6 6 25,5 III. 4 Sir Karl Popper-Schule 1 4,5 1,5 1 4 5 17 V. 5 Strebersdorf 4 3 4 5 6 6 28 I. 6 BRG 9 Glaserg. II 0 1,5 0 2 0 3 6,5 VI. 7 GRg 12 Erlgasse II 0 1,5 0 1 0 3 5,5 VII. Kurzbericht (Stichl):
Bereits das Vorfeld war durch ein Gemisch von Absagen und verspäteten Nennungen etwas verunglückt, und zuletzt wurde der kurzfristig geänderte Modus durch eine Last-minute-Absage der AMS ad absurdum geführt. So kämpften 13 Teams um 8 freie Zwischenrunden-Plätze, was nur begrenzte Spannung verhieß und eine recht laue Atmosphäre ergab. Schade, dass trotz intensiver Bemühungen von Schulschachreferent Kwech letztlich doch keine gerade Anzahl zustande kam. Da mutet es komisch an, dass ein Team wie das Akademische Gymnasium (Fünfte des letzten Jahres), das locker die Qualifikation geschafft hätte, nicht teilnehmen durfte: laut Lehrer wäre es "zu schwach gewesen."In Gruppe 1 holte sich Titelverteidiger BRG 12 mit vier 6-0-Siegen und einer überraschenden Niederlage gegen das BRG 21 den Sieg; letzteres war mit dem halben Unterstufenteam angetreten und gewann jeden Wettkampf. Einzig interessant war, ob Vorjahresfinalist Glasergasse nach miserablem Start die Qualifikation schaffen würde. Dies gelang in der letzten Runde im direkten Duell mit dem GRG 3 bequem. Der Schuhmeierplatz wurde (trotz einem "Mann" weniger) sicherer Vierter.
In Gruppe 2 waren drei Teams ungefähr gleich stark und lagen bald völlig ungefährdet voran. Strebersdorf holte sich mit Siegen in den direkten Duellen gegen St. Ursula und das BG 16 den Gruppensieg.
Hochspannung hier immerhin beim Kampf um den 4. Qualifikationsplatz. Das BRG 22 punktete durch taktische Aufstellungsvarianten gegen die starken Teams. Die Karl-Popper-Schule, mit einem Mann weniger, wurde in der letzten, für sie spielfreien Runde noch um einen halben Punkt überholt! Ein höchst unglückliches Ausscheiden eines recht starken Teams.Freuen wir uns auf die Zwischenrunde (4 aus 8), die genug Spannung und hochklassiges Schach bieten wird. Es gibt 5-6 sehr starke Teams, die hart um den Finaleinzug kämpfen werden müssen.
Zwischenrunde: 8 Teams, jeder gegen jeden, die besten Vier steigen ins Finale auf. Bedenkzeit 15 Minuten.
ZWISCHENRUNDE
Jeder gegen jeden, Bedenkzeit 15 Minuten pro Spieler und Partie. Die ersten Vier steigen ins Finale auf.
Veranstalter: GRG 12 Erlgasse, Montag, 19. April 2004, 9.00 Uhr
1 BRG 9 5 4 2 0 3 2 3,5 19,5 V. 2 BRG 16 Schuhmeier 1 2 2 2 1 3 2 13 VII. 3 BRG 22 Bernoulli 2 4 1,5 2 1 0 2 12,5 VIII. 4 GRG 12 4 4 4,5 2,5 4 4 4,5 27,5 I. 5 St. Ursula 6 4 4 3,5 2 3 4 26,5 II. 6 BG 16 Maroltinger 3 5 5 2 4 2 3,5 24,5 IV. 7 BRG 21 Franklin 4 3 6 2 3 4 4,5 26,5 III. 8 Strebersdorf 2,5 4 4 1,5 2 2,5 1,5 18 VI. Kurzbericht (Stichl):
Ein höchst spannendes Turnier um 4 Finalplätze, die lange nicht so klar vergeben waren, wie es das Endergebnis vermuten lässt.
Nur zwei Teams hatten mit der Entscheidung nichts zu tun: das BRG 16 Schuhmeierplatz und das BRG 22 Bernoullistraße schlugen sich jedoch sehr tapfer und nahmen den anderen Teams im Schnitt stets 2 Punkte ab. Der Schuhmeierplatz entschied hierbei (trotz Niederlage im direkten Wettkampf) das Mini-Duell um den vorletzten Platz für sich.
Die restlichen 6 Teams lieferten sich einen Kampf um 4 Plätze. Während Vorgruppensieger Strebersdorf ohnehin langsam aber sicher an Terrain verlor, brachte ein sensationeller 6:0-Sieg von St. Ursula über das BRG 9 in Runde 5 die Vorentscheidung. Es war dies das einzige hohe Ergebnis unter den Spitzenteams; ansonsten war jeder Wettkampf im Bereich der 4:2 bis 2:4-Breite. In den letzten beiden Runden brachten die 4 führenden Teams ihre Plätze sicher nach Hause.
Als solidestes Team erwies sich das GRG 12. Der Vorjahressieger (mit Skritek, Pecher) gewann (mit nur einer Niederlage in der 1. Runde) verdient das Turnier. St. Ursula (die nach schwachem Start aufdrehten, mit Spitzenbrett Krenek), die Franklinstraße (mit Blaha + Unterstufe) und die Maroltingergasse (kompakt, aber ohne Power) sind weiter, die Glasergasse ist draußen.
Fazit: Das Finale verspricht eine ungemein knappe Angelegenheit zu werden! Jeder kann gewinnen.
FINALE
Veranstalter GRg 12, Montag, 17. Mai 2004, 9.00 Uhr.
BG 16 Maroltingerg. | 3,5 | 2 | 3 | 8,5 | III. | |
BRG 21 Franklinstr. | 2,5 | 4 | 2,5 | 9 | II. | |
GRG 12 Erlg. | 4 | 2 | 5 | 11 | I. | |
St. Ursula | 3 | 3,5 | 1 | 7,5 | IV. |
Kurzbericht (Stichl):
Das erwartet spannende Finale, hochklassig, sportlich, mit einem ganz eigenartigen Verlauf:1. Runde: BG 16 und St. Ursula trennen sich 3:3. Bei GRG 12 gegen BRG 21 kippen alle hinteren Bretter in Zeitnot zugunsten der Franklinstraße, die einen überraschenden 4:2-Sieg feiert und damit in Führung geht.
2. Runde: Das GRG 12 erwischt eine gute Aufstellung, fährt über St.Ursula sagenhaft hoch mit 5:1 drüber und ist wieder dabei! Höchst dramatisch BG 16 gegen BRG 21. Die Stellungen lassen ein 5:1 für BG 16 vermuten, doch drei Partien kippen komplett. Beim Stand von 2,5 zu 2,5 wird die letzte Partie ausgeblitzt, bei Oberlehner (BG 16) fällt die Klappe, Baghajati spielt noch 4 Züge weiter, Oberlehner gibt Schach (vermeinend Matt) und streckt dem Gegner die Hand hin, der sie nimmt, wohl auch an Matt glaubend. Tumulte. Schiedsrichter Kristof (unmittelbar auf Ballhöhe) entscheidet 3,5 zu 2,5 für BG 16. Viele Diskussionen, da ein Punkt mehr oder weniger bei so knappen Endergebnissen zumeist entscheidend ist.
3. Runde: Ausgangslage: GRG 12 ein halber Punkt vor BG 16 und BRG 21. Binnen weniger Minuten ist klar, dass das BRG 21 gegen St. Ursula keine 3 Punkte holen kann und damit aus dem Rennen ist. Also entscheidet das direkte Duell GRG 12 gegen BG 16, in dem das BG 16 einen knappen Sieg braucht. Davon sind die Maroltinger bald weit entfernt, überziehen, bewegen sich auf sogar ein 1:5-Debakel zu. Schließlich gewinnt das GRG 12 klar mit 4:2 und ist Wiener Schülerliagsieger!Ein verdienter Sieg des Titelverteidigers, gewann doch das GRG 12 auch das Semifinale. Zwei sehr starke Spitzenbretter mit ausgeglichen Teamkollegen dahinter. Zweiter das BRG 21 durchaus mit Siegchancen; der Poker, das Unterstufenteam in der Oberstufe zu verwenden, wäre also fast aufgegangen. Wiedermal knapp geschlagen das BG 16, dem das Glück in den letzten Jahren nicht hold war. Sehr unglücklich nur Vierter das starke St.Ursula-Team.
Beste Einzelspieler mit je 3 aus 3: Markus Krenek, Daniel Schwarz, Bernhard Skritek.
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