Wiener Schach-Schülerliga 2002/03

Ausschreibung

 

Liebe Kolleginnen und Kollegen!

Im 23. Jahr der Wiener- und der Österreichischen Schach-Schülerliga haben im Hauptbewerb 31 Teams aus 21 Schulen, im Oberstufenbewerb 11 Teams aus 10 Schulen ihre Nennung abgegeben.

ORGANISATION

Vorrunde: Im Hauptbewerb steigen aus den Gruppen I, II ,III und IV die 3 besten Mannschaften auf. Alle nicht qualifizierten Mannschaften bestreiten eine Hoffnungsrunde, die in 4 Gruppen ausgetragen wird und in der sich die Sieger dieser Gruppen ebenfalls für die zweite Runde qualifizieren.
Bedenkzeit: Vorrunde: 2 x 15 Minuten (kein Schreibzwang!) Hoffnungsrunde: 2 x 15 Minuten (kein Schreibzwang!) Es gibt heuer keine vorqualifizierten Teams in diesem Bewerb. Nehmen aus einer Schule 2 Mannschaften teil, so ist bis zum Ausscheiden eines Teams der Kader getrennt zu halten. Achtung!! Es dürfen keine Volksschüler im Hauptbewerb eingesetzt werden!
Im Oberstufenbewerb spielen alle Mannschaften in einer Gruppe und die ersten 4 Teams qualifizieren sich für das Finale. Bedenkzeit: Vorrunde: 2 x 15 Minuten Es gibt heuer keine vorqualifizierten Teams in diesem Bewerb. Alle Turnierpartien werden Elo gewertet! Beginnzeit für beide Bewerbe: spätestens 10.00 Uhr.

Zweite Runde: Im Hauptbewerb 4 Gruppen zu je 4 Teams, in denen nach Meisterschafts- system (jeder gegen jeden) die Teilnehmer der 3. Runde ermittelt werden. Die Gruppensieger und Gruppenzweiten steigen in die nächste Runde auf. Bedenkzeit: 2 x 45 Minuten (Schreibzwang!)

Dritte Runde: 2 Gruppen zu je 4 Teams wobei jeder gegen jeden spielt und die Erst- und Zweitplazierten jeder Gruppe sich für das Finale qualifizieren. Bedenkzeit: 2 x 1 Stunde (Schreibzwang!)

Achtung !!! Die Turnier- und Wettkampfordnung der Wiener Schachschülerliga wurde in 2 Punkten geändert bzw. erweitert:
1. §8 :.....Zu Beginn jeder Runde müssen jene 6 Spieler genannt werden, die diesen Wettkampf bestreiten. (d.h. Einspringen eines Ersatzmannes ist nicht möglich!!)
2. §10 ..Rechte und Pflichten der Mannschaftsführer Der Mannschaftsführer ist nicht berechtigt in die Partien seiner Schüler einzugreifen oder sich einzumischen. Er darf den Spielern seiner Mannschaft aber raten ein Remis anzunehmen oder anzubieten oder eine Partie aufzugeben. Seine Begründung darf sich aber nicht auf die aktuelle Stellung beziehen sondern nur allgemeine den Wettkampf betreffende Umstände enthalten. Auch ist der Mannschaftsführer nicht berechtigt eine gefallene Klappe oder ein Remis wegen Stellungswiederholung oder wegen der 50-Züge Regel zu reklamieren. Der Mannschaftsführer ist aber dazu berechtigt eine etwaige Remisreklamation im Quickplayfinish vorzunehmen (siehe Fideregeln!) Eine diesbezügliche Entscheidung wird, falls kein Schiedsrichter anwesend ist, von den beiden Mannschaftsführern der betroffenen Mannschaften gemeinsam gefällt, sollte keine Einigung möglich sein, wird die Partie abgebrochen und die Entscheidung der nächsthöheren Instanz übertragen.

Mag. Andreas Kwech, Schulschachreferent, Wiener Schachverband

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